Prof. Dr. Jens Hadler wird neuer DBV-Präsident

Hadler will deutschen Boxsport im Team voranbringen

Schwerin. Führungswechsel im Deutschen Boxsport-Verband e. V. (DBV). Bei der jüngsten Zoom-Konferenz des geschäftsführenden Vorstands ist am 21. Januar eine Umbesetzung vorgenommen worden. Sie geschah auf Vorschlag des bisherigen DBV-Präsidenten Erich Dreke. Demnach übernimmt Prof. Dr. Jens Hadler, kommissarisch das Präsidentenamt von Dreke. Hadlers DBV-Vorstandsamt für Kommunikation und Zukunftsfragen ruht bis auf Weiteres, da satzungsgemäß keine Doppelfunktionen zugelassen sind. Dreke wird kommissarischer Kampfrichterobmann. Der Gesamtvorstand hat der Umbildung einstimmig zugestimmt und seine volle Unterstützung zugesagt. Am 19. März 2023 soll die Vorstandsumbildung beim nachzuholenden DBV-Kongress 2022 durch die Landesverbände bestätigt werden. Erich Dreke, seit sage und schreibe 52 Jahren im Boxsport aktiv, will sich fortan mit allem Engagement auf seine Funktion als Kampfrichterobmann konzentrieren, die er seit über einem Jahrzehnt ausübt.


Prof. Dr. Jens Hadler, seit Jahren strategisch für den DBV im Einsatz, ist seit 2019 DBV-Vorstandsmitglied und seit 2021 Vizepräsident für Kommunikation und Zukunftsfragen. Sein wirtschaftliches Know-how resultiert aus Tätigkeiten in der Industrie und der Leitung mehrerer Firmen. Zudem hat Prof. Dr. Hadler eine Honorar-Professur im Bereich Automotive an der Universität Magdeburg inne. Hadler engagiert sich für den Leistungssport Boxen ebenso wie für soziale Sport-Projekte in den Regionen Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) und Gifhorn (Niedersachsen), etwa für Boxen statt Gewalt.

„Ich bin sehr stolz und fühle mich geehrt, dieses Amt zu übernehmen", sagte Prof. Dr. Hadler und: „Gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen werden wir weiter alles in unserer Kraft Stehende für den deutschen Boxsport tun."

 

Text: Jürgen Schultz


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